Universität Fribourg Université de Fribourg Suisse | Universität Freiburg Schweiz Studienangebot

 

Soziale Probleme, Sozialpolitik und Risikoprävention

Kurzbeschreibung

Dieses Masterprogramm soll an die kritische und wissenschaftliche Einschätzung von sozialen Problemen und Problemen im Gesundheitsbereich sowie an die Bedingungen für deren sachliche Analyse heranführen. Das Programm bereitet auf die Ausarbeitung geeigneter Massnahmenstrategien und die Umsetzung von wirksameren Einsatzprogrammen vor, indem es die Studierenden zu Analysten und Akteuren ausbildet, die im Feld der Sozial- und Gesundheitspolitik die komplexe soziale Realität berücksichtigen können. In einem Kontext, in dem die Sozialpolitik und allgemeiner die Mechanismen des sozialen Zusammenhalts in den Schweizer Kantonen auf verschiedene Weise neu hinterfragt werden, sind solche Profile stark gesucht.
Das Studium umfasst theoretische soziologische Ansätze und empirische Kenntnisse, die von Spezialisten aus verschiedenen Bereichen präsentiert werden (Politiker, Verwaltungsexperten, Fachvertreter). Als Abrundung lernen die Studierenden in einem dreimonatigen (Vollzeit-)Praktikum, ihre Kenntnisse in der beruflichen Welt der sozial- und gesundheitspolitischen Massnahmen anzuwenden.

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Profil des Studienprogramms

Das Masterprogramm in Sozialarbeit und Sozialpolitik heisst «Soziale Probleme, Sozialpolitik und Risikoprävention» und zielt auf die kritische und wissenschaftliche Urteilsfähigkeit in den Feldern Gesundheitswesen und soziale Inklusion ab. Das Programm soll an die Bedingungen einer sachlichen Analyse der sozialen Probleme und der Probleme im Gesundheitsbereich heranführen, damit geeignete Massnahmenstrategien und Einsatzprogramme entwickelt werden können, mit denen diese problematischen sozialen Situationen besser beherrscht werden. Dieses Masterprogramm fördert in den Feldern Sozial- und Gesundheitspolitik die Ausbildung von analytischen und praktischen Akteuren, die die komplexe soziale Realität berücksichtigen können. Dabei soll nicht nur in einem allgemeinen Rahmen agiert werden können, sondern unter Berücksichtigung der sozialen Realität und der gemeinsamen strukturellen Probleme. Die sich daraus ergebenden Massnahmenkataloge sollen in regelmässigen Zeitabständen einer Bewertung unterzogen werden können. Wie regelmässig von Verwaltung und Politik konstatiert wird, sind solche Profile in einem Kontext, in dem gerade die Sozialpolitik und allgemeiner die Mechanismen des sozialen Zusammenhalts in den Schweizer Kantonen auf unterschiedlichste Weise neu hinterfragt werden, ganz besonders gesucht.

Freiburger Profil
Diese Ausbildung der Universität Freiburg möchte die in den Konzepten der Begleitung und der Risikoprävention enthaltenen Vorstellungen hinterfragen, da diese Konzepte im Bereich der zeitgenössischen Gesundheits- und Sozialpolitik allgegenwärtig sind. Das Studium umfasst theoretische soziologische Ansätze und empirische Kenntnisse, die von Spezialisten aus verschiedenen Bereichen präsentiert werden (Politiker, Verwaltungsexperten, Fachvertreter etc.). Das Masterprogramm umfasst auch ein Praktikum, das den Studierenden die Gelegenheit gibt, ihre Kenntnisse auf die berufliche Realität der Sozial- und Gesundheitspolitik anzuwenden. Dieses Praktikum erstreckt sich über drei Monate (Vollzeit). Hauptziel dabei ist, die Praktikanten für die Praxis in den Berufsbereichen der Sozialpolitik und/oder des Gesundheitswesens zu sensibilisieren. Allgemeiner soll das Praktikum die Umsetzung der an der Universität erlangten Kenntnisse in der Praxis, die Konzeptualisierung der Einsätze und Massnahmen vor Ort und die Weiterentwicklung der Analysefähigkeit fördern. Bestandteile des Praktikums können beispielsweise Daten- und Situationsanalysen, die Nachverfolgung und Beobachtung von Einsätzen, Diagnosen und Bewertungen und/oder die Erarbeitung von Programmanalysewerkzeugen sein.

Ausbildungsziele und Berufsperspektiven
Vermittelte Kompetenzen
Das Masterprogramm verfolgt vier pädagogische Ziele:

  • Methodische Untermauerung der Grundlagen der theoretischen Arbeit in den Bereichen Sozialpolitik und Gesundheitspolitik mit dem Ziel, im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Disziplinen einen kritischen Geist herausbilden zu können;
  • Mit dem notwendigen Abstand entwickeltes Verständnis der derzeitigen sozial- und gesundheitspolitischen Massnahmen, gestützt auf eine praktische Erfahrung;
  • Entwicklung von auf verschiedene Kontexte übertragbaren Analysefähigkeiten, mit denen sich immer komplexere Einsatzformen im sozialen Bereich erdenken lassen;
  • Verständnis der Auswirkungen des modernen Wandels der sozialen Organisation und der Lebensweisen auf die Ausdrucksformen der Solidarität und die Art der sozialpolitischen Massnahmen.

Berufsperspektiven
Der Master bereitet auf Forschungs- und Beratungstätigkeiten in öffentlichen Verwaltungen, bei Sozialpartnern und sonstigen öffentlichen Interessenverbänden, im sozialen Bereich, aktiven Non-Profit-Organisationen und in Beratungsbüros vor. Da die aktuellen sozialpolitischen Probleme immer komplexer werden, richtet sich das Masterprogramm auch an Studierende, die im sozialen Bereich und allgemein im öffentlichen Dienst Führungsfunktionen anstreben, bei denen sie häufig auf der Basis der von Dritten angefertigten Forschungsarbeiten Entscheidungen treffen müssen.
Die Absolventinnen und Absolventen verfügen daher über Kompetenzen, mit denen sie für alle beruflichen Bereiche geeignet sind, die in Verbindung mit dem Sozial- oder Gesundheitswesen stehen (Analyse, Einsätze, Projekte, wissenschaftliche Mitarbeit, Projektplanung im Sozial- und Gesundheitswesen).

Studienaufbau

Studienstruktur

90 ECTS-Kreditpunkte + 30 ECTS-Kreditpunkte optional in einem Nebenprogramm nach Wahl oder in einem Spezialisierungsprogramm, 3 bis 4 Semester

Studienplan

http://studies.unifr.ch/go/pXlgA (Französisch)

Zulassung

Masterstudiengänge bauen auf die im Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auf.

Inhaberinnen und Inhaber eines universitären Bachelorabschlusses einer Schweizer Universitären Hochschule werden ohne Bedingungen zum Masterstudium zugelassen, wenn sie, je nach gewünschtem Masterstudium, 60 oder 90 ECTS-Kreditpunkte in derselben Studienrichtung erworben haben. Es können jedoch Auflagen verfügt werden. Dasselbe Prinzip gilt für Inhaberinnen und Inhaber eines ausländischen universitären Bachelorabschlusses, der von der Universität Freiburg anerkannt und als gleichwertig eingestuft wird.

Inhaberinnen und Inhaber eines Schweizer oder ausländischen universitären Bachelorabschlusses, der von der Universität Freiburg anerkannt und als gleichwertig eingestuft wird, welche diese Bedingung nicht erfüllen, können mit Bedingungen (vor Beginn des Masterstudiums zu erbringen) und/oder Auflagen (während des Masterstudiums zu erbringen) zum Masterstudium zugelassen werden. Diese Studienleistungen dürfen 60 ECTS-Kreditpunkte nicht überschreiten. Dasselbe trifft für Inhaberinnen und Inhaber eines Bachelorabschlusses einer Schweizer Fachhochschule zu, gemäss den massgebenden Konventionen.

Die spezifischen Zulassungsbedingungen jedes Masterstudienprogrammes bleiben vorbehalten.
Ohne weitere Bedingungen sind zu diesem Masterprogramm alle Personen zugelassen, die über ein von einer Schweizer Universität vergebenes Bachelordiplom in Erziehungswissenschaften, Heil- und Sonderpädagogik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften, Sozial- und Kulturanthropologie, Ethnologie, Religionswissenschaft, Soziologie oder Sozialarbeit und Sozialpolitik verfügen.

Varianten

Wird auch als Nebenprogramm und als Spezialisierungsprogramm angeboten (30 ECTS-Kreditpunkte).

Nebenprogramme nach Wahl

Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft

Die Universität Freiburg bietet als einzige Schweizer Universität die Möglichkeit, Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft zweisprachig zu studieren. Das deutsch-französische Studienprogramm thematisiert die Wechselwirkungen verschiedener Literaturen im internationalen Kontext.
In der Allgemeinen Literaturwissenschaft eignen sich die Studierenden das wissenschaftliche Instrumentarium an, mit dem literarische Texte analysiert werden, und beschäftigen sich mit grundsätzlichen Fragen zur Literatur.
Die Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik) widmet sich dem Vergleich von Werken und Autoren aus verschiedenen Sprach- und Kulturräumen. In der intermedialen Komparatistik befassen sich die Studierenden mit den Wechselwirkungen zwischen Literatur und anderen Medien.
Praxisorientierte Kurse (z.B. zu Übersetzungen oder zur Arbeit mit Manuskripten), interdisziplinäre Tagungen und kulturwissenschaftliche Veranstaltungen anderer Bereiche ergänzen das Lehrangebot.

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Archäologie

Das Masterstudienprogramm «Archäologie» bietet eine archäologische Fachausbildung, die den breiten chronologischen Zeitraum von der minoischen Zeit bis zum Ende des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. abdeckt. Die Besonderheit dieses Programms besteht in der Kombination des Objekt- und Bildstudiums aus anthropologischer und soziologischer Perspektive mit einer praktischen Ausbildung mit Objektstudien in Museen und Mitarbeit bei der Vorbereitung von Ausstellungen und bei archäologischen Ausgrabungen.

Da das Masterstudium in Archäologie Teil einer universitätsübergreifenden Zusammenarbeit in der Schweiz und auf internationaler Ebene ist, können sich die Studierenden von Anfang an ein interkantonales und grenzüberschreitendes Netzwerk aufbauen, das ein breites Angebot an Kursen und Praktika bietet.

Das Masterprogramm «Archäologie» umfasst folgende Bereiche: Ablauf von Ausgrabungen (praktische Arbeiten, Studienreisen, Praktika im Freien, in Museen oder in Labors), Grundlagen der Datenanalyse und -interpretation, Verbindungen zu anderen Fachgebieten (Philologie, Alte Geschichte, Sozialanthropologie, Kunstgeschichte, Museumskunde, Archäometrie), epistemologische und theoretische Reflexionen, Beziehung zwischen archäologischer Forschung und Öffnung zur Stadt (Konferenzen, Ausstellungen, Events, Grundsätze der Kommunikation usw.).

Gelehrt wird teils in französischer und teils in deutscher Sprache. Die Studierenden müssen Kurse in beiden Sprachen belegen. Die Aufteilung wird je nach Lehrkörper festgelegt. Es ist aber immer möglich, die Sprache für die eigenen Präsentationen, schriftlichen Arbeiten und Prüfungen selbst zu wählen (Französisch oder Deutsch).

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Betriebswirtschaftslehre

Dieses Masterprogramm bietet den Studierenden die Möglichkeit, die im Rahmen des Bachelors erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und mit der Wahl von drei von insgesamt 10 Spezialisierungsmodulen zu ergänzen. Diese 10 Module repräsentieren aktuelle Themen und Entwicklungen im Management. Leitende Führungskräfte und andere Entscheidungsträger müssen sich heute mehr denn je zu Generalisten qualifizieren. Um individuellen Präferenzen und Karrierezielen der Studierenden gerecht zu werden, erlaubt das Studienprogramm ein persönliches Profil und eine Kombination vielfältiger Spezialisierungen, wie beispielsweise Human Resources, Digitalisierung und NPO-/ Nachhaltigkeits-Management. Darüber hinaus können die Studierenden mit der Wahl einzelner Kurse aus weiteren Spezialisierungen in der BWL, von anderen Departementen oder Fakultäten ihr persönliches Profil gestalten. Zusammen mit dem mehrsprachigen Studienumfeld bietet dieses Programm eine schweizweit einzigartige Ausbildung.

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Chemie

Die Chemie ist eine Wissenschaft, die untersucht, wie Atome in Molekülen, Werkstoffen und lebenden Organismen angeordnet sind und wie sich diese neu sortieren und so fast alle Prozesse des Alltags beeinflussen.
Im Department für Chemie werden zwei Masterstudienprogramme angeboten, das Studienprogramm «Chemie» zu 90 ECTS-Kreditpunkten und das Studienprogramm «Chemie, Option Chemie, Kommunikation und Innovation» zu 120 ECTS-Kreditpunkten. Beide Masteroptionen bestehen aus fünf Pflichtmodulen (Organische Chemie, Anorganische Chemie, Physikalische Chemie, Materialchemie und Forschung) und zwei Modulen, die aus den folgenden Optionen zu wählen sind: Analytische Chemie, Fortgeschrittene Organische Chemie, Fortgeschrittene Anorganische Chemie, Fortgeschrittene Materialchemie, Polymerchemie. Das Forschungsmodul widmet sich zudem der Laborarbeit und dem Erwerb von Fähigkeiten zur Synthetisierung von chemischen Verbindungen, zur Charakterisierung ihrer Eigenschaften und zur Bestimmung der Struktur unbekannter chemischer Verbindungen. Die Studierenden lernen in Abhängigkeit von den gewählten Modulen, hoch entwickelte synthetische, analytische, spektroskopische, theoretische oder industrielle Werkzeuge zu beherrschen. Für das Studienprogramm «Chemie, Option Chemie, Kommunikation und Innovation» (120 ECTS-Kreditpunkte) ist ein zusätzliches Modul zu 30 ECTS-Kreditpunkten den übertragbaren Fähigkeiten gewidmet: Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten und Artikeln, Statistik und Projektplanung, Innovation und Unternehmertum sowie ein Forschungspraktikum an einer Universität oder in einem Unternehmen in der Schweiz oder im Ausland. Sechs Monate sind für eine Masterarbeit auf einem innovativen Gebiet, in einer der Forschungsgruppen des Departments für Chemie vorgesehen.

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Data Analytics

Mit dem Masternebenprogramm Data Analytics sollen Wissenschaftler mit fortgeschrittenen Kenntnissen über Datenanalysemethoden ausgestattet werden. Das Programm umfasst neben den traditionellen statistischen Methoden auch die Techniken des Machine Learning und des Data Mining sowie die für die Datenbankverwaltung, Datenanalyse und Visualisierung von Daten notwendigen Informatikkenntnisse (Programmierung). Das Masternebenprogramm Data Analytics ist daher eine sehr gute Ergänzung einer im Rahmen eines Masterprogramms erworbenen Grundausbildung.

Es steht Studierenden aller Fakultäten offen.

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Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache

Möchten Sie Menschen beim Deutschlernen unterstützen? Reizt Sie eigene Forschung im Bereich des Fremd- und Zweitsprachenerwerbs? Suchen Sie ein Studium mit sicheren Berufsaussichten?
Dann könnte das Masterprogramm Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache das Richtige für Sie sein: Es qualifiziert Sie als Deutschlehrperson im Erwachsenenbereich, als Forscherin und Forscher zum Thema Spracherwerb sowie für attraktive Berufe in Bereichen wie Bildungspolitik und Migration.
Wir bieten Ihnen eine erstklassige praxisorientierte und evidenzbasierte Ausbildung, die Sie ideal auf die Berufswelt vorbereitet. In kleinen Lerngruppen erfahren Sie von Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis, wie Deutsch als Fremd- und Zweitsprache erlernt und vermittelt wird und wie Deutschkompetenzen erfasst werden. Sie können individuelle Schwerpunkte setzen, z.B. in den Bereichen Deutsch als Zweitsprache/Migration oder Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik.

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Digital Society

Im Fokus des Master-Nebenprogramms Digital Society stehen die sozialen Dimensionen und Folgen der Digitalisierung in heutigen Gesellschaften. Aus sozialwissenschaftlicher Perspektive erscheint die Forschung zum Thema digitale Gesellschaft sehr interdisziplinär, berührt sie doch Bereiche wie Soziologie, Anthropologie, Wirtschaftswissenschaft, Kommunikation, Design, Zeitgeschichte, Informatik und kulturwissenschaftliche Studien. Das Programm bietet die Möglichkeit zur vertieften Auseinandersetzung mit den Auswirkungen digitaler Technologien auf Prozesse und Strukturen für die Gesellschaft als Ganzes sowie für Einzelpersonen, soziale Gruppen und Praktiken unter den sich wandelnden Bedingungen der digitalen Gesellschaft.
Das Studienprogramm zielt darauf ab, die für ein Verständnis des aktuellen Wandels erforderlichen theoretischen Kompetenzen und analytischen Methoden zu fördern. Die Ausbildung umfasst die Untersuchung von Entstehung, Nutzung und Auswirkungen digitaler Technologien in Gesellschaften aus verschiedenen sozialwissenschaftlichen Perspektiven. Das Programm erweitert das EDV-Verständnis der Studierenden und fördert ihre digitalen Kompetenzen. Es soll die Studierenden befähigen, die soziotechnischen Prozesse zu verstehen, die in der digitalen Transformation zum Tragen kommen.

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Englische Sprache und Literatur

Das breit gefächerte Studium erstreckt sich über vier Semester, in denen sich die Studierenden mit allen Disziplinen des Studienbereichs befassen. Sie wählen zudem einen spezifischen Teilbereich zur Vertiefung aus englische oder amerikanische Literatur, Literatur des Mittelalters oder Linguistik. Die Interdisziplinarität ist ein wichtiger Bestandteil des Studiums. So organisiert das Departement Intensivkurse an Wochenenden sowie Laborsitzungen zu bestimmten Vorlesungen, an denen die Studierenden und die Professoren sich zusammenfinden, um gemeinsam ein Thema detailliert zu behandeln. Zum Abschluss des Studienprogramms verfassen die Studierenden eine Masterarbeit zu einem Thema ihrer Wahl. Die Studierenden können an den von den Mitarbeitenden organisierten Workshops und Konferenzen teilnehmen und sich mit Gleichgesinnten über ihre Ideen austauschen. Das Departement verfügt zudem über umfangreiche und moderne physische und elektronische Bibliotheksressourcen.

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Erziehungswissenschaften

Das Masterprogramm in Erziehungswissenschaften setzt sich aus der Theoriekompetenz, der Forschungskompetenz und zwei Schwerpunkten zusammen und richtet sich an Studierende, welche sich mit einem forschungsorientierten Interesse für die Theorie, Geschichte und die gesellschaftliche Funktion von Erziehung und Bildung interessieren. Im Rahmen dieses Masterprogramms können Interessierte die Option «Globalisierung und Bildung» und/oder die Option «Pädagogik der frühen Kindheit und Kindheitsforschung» studieren. Eine Besonderheit stellt das Universitäre Zentrum für frühkindliche Bildung (ZeFF) dar, in dessen Forschungsaufgaben die Studierenden eingebunden werden.

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Ethik und Volkswirtschaftslehre

Ethik und Volkswirtschaftslehre teilen sich einen gemeinsamen Bereich: die Frage der Gerechtigkeit in den Handels- und sonstigen Beziehungen. Die gemeinsam vom Institut für Ethik und Menschenrechte und dem Departement für Volkswirtschaftslehre gegründete interdisziplinäre Ausbildung ist zu diesem Thema einzigartig in der Schweiz. Den Studierenden werden in zwei Bereichen Denkanstösse und die notwendigen Methoden für einen konkreten Ansatz in Bezug auf ethische Fragen an die Hand gegeben: (private und öffentliche) Governance und nachhaltige Entwicklung.
Dieses Master-Nebenprogramm wendet sich an Studierende aller Fakultäten. Die Kurse gehören auch zum UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechte und Demokratie, der am Institut für Ethik und Menschenrechte (IIEDH Institut interdisciplinaire d'éthique et des droits de l'homme) angesiedelt ist.

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Europastudien

Das Masterprogramm «Europastudien» bietet eine interdisziplinäre Ausbildung zum zeitgenössischen Europa. Dabei werden Politikwissenschaft, Soziologie, Recht, Wirtschaft und Zeitgeschichte kombiniert. Das Studienprogramm verbindet grundlegende Kenntnisse der einzelnen Disziplinen mit einer Ausbildung in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden. Das ermöglicht den Studierenden, sich an aktuellen Debatten über die Prozesse politischer Integration und die Kulturen des europäischen Kontinents zu beteiligen. Der Unterricht findet in drei Sprachen statt: Deutsch, Französisch und Englisch. Absolventinnen und Absolventen können sich daher gegenüber verschiedensten Zielgruppen zu wichtigen europäischen Fragestellungen äussern und in der Politik, im öffentlichen Dienst, im Hochschulbereich, im Kultur- oder im Verbandssektor arbeiten.

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Französisch als Fremdsprache / Französisch als Zweitsprache

Das Masterprogramm «Französisch als Fremdsprache/Französisch als Zweitsprache» (FLE/FLS) ist der Vertiefung der didaktischen und linguistischen Lern- und Lehraspekte bezüglich FLE/FLS in einem mehrsprachigen Umfeld gewidmet. Die Studierenden erlernen empirische Recherchemethoden, mit denen sie zum einen die Entwicklung von Sprach-, Kommunikations- und interkulturellen Kompetenzen und zum anderen die Interaktionen in einem schulischen Kontext analysieren können. Sie lernen, Rahmen und Hilfsmittel für den Spracherwerb und den Sprachunterricht zu analysieren, machen sich mit den Bewertungswerkzeugen, Methoden und Studiengängen vertraut und lernen, diese kritisch einzuschätzen und an den Kontext anzupassen.

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Französisch: Grundausbildung

Das Nebenprogramm setzt sich aus zwei Kernmodulen mit jeweils 15 ECTS-Kreditpunkten zusammen. Im ersten werden die methodologischen Grundlagen in der Literatur vertieft (es sind 1 Vorlesung und 2 Seminare zu absolvieren), im zweiten die methodologischen Grundlagen in Linguistik (es sind 2 Seminare zu absolvieren).

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Gender, Gesellschaft, Sozialpolitik

Das Master-Neben- bzw. Spezialisierungsprogramm mit dem thematischen Schwerpunkt «Gender, Gesellschaft, Sozialpolitik» hat zum Ziel, den Studierenden die theoretischen und methodischen Grundlagen der Geschlechterstudien zu vermitteln und sie zu befähigen, das Geschlechterverhältnis in seinem sozialen und kulturellen Kontext zu analysieren. Für die spätere Berufspraxis bedeutet dies, dass die Studierenden gesellschaftliche Entwicklungen mit Blick auf das Geschlechterverhältnis kritisch verfolgen und hinterfragen können. Zudem lernen sie Forschungsarbeiten in Bezug auf die Kategorie Geschlecht kritisch zu hinterfragen und Konzepte der Geschlechterstudien selbständig in der eigenen wissenschaftlichen Arbeit anzuwenden.

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Geographie

Das Masterprogramm bietet den Studierenden vor dem Hintergrund der aktuellen Umweltanliegen die Möglichkeit, Umweltsysteme zu verstehen und zu bewerten sowie die Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft zu erforschen. Nach einem gemeinsamen Modul, das sich mit Umweltfragen aus der Perspektive der Human- und der physischen Geographie befasst, entscheiden sich die Studierenden für eine Spezialisierung: entweder die physische Geographie, die sich mit den Fachbereichen Kryosphäre, Glaziologie und alpine Geomorphologie befasst, oder die Humangeographie, die auf politische Ökologie und die Verwaltung natürlicher Ressourcen in ihrer politischen und sozialen Dimension fokussiert ist.
Ein breit gefächertes Angebot an Seminaren, Vortragsreihen und Feldarbeiten ergänzt das Studienprogramm. Die Studierenden beteiligen sich insbesondere für ihre Masterarbeit auch an Forschungsteams. Durch die überschaubare Grösse bietet die Einheit Geographie den Studierenden eine hochwertige Betreuung. Diese ist Garant für die Ausbildung gut ausgebildeter Fachkräfte.

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Germanistik

Die drei Fachbereiche Germanistische Linguistik (GL), Germanistische Mediävistik (GM) und Neuere deutschsprachige Literatur (NdL) bilden den Studienbereich «Germanistik». Gemeinsam erforschen und unterrichten sie die Sprache in ihrem Funktionieren und als wandelbare Tradition des Sprechens und Schreibens in der Gesellschaft (GL), die deutsche Sprache und Literatur vom frühen Mittelalter bis zur beginnenden Neuzeit (GM) sowie literarische Kommunikationsprozesse in deutscher Sprache vom Humanismus bzw. der Reformation bis zur Gegenwart (NdL).
Im Masterprogramm können die Studierenden in den drei Fachbereichen entsprechende Schwerpunkte setzen, besuchen aber gleichwohl in allen drei Fachbereichen Kurse.

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Geschichte

Das Masterprogramm Geschichte an der Universität Freiburg verbindet die Vermittlung umfassender historischer Kenntnisse mit der Spezialisierung auf einzelne Epochen und Themen. Die Studierenden konzentrieren sich dabei auf zwei der vier Epochenfächer: Alte Geschichte, mittelalterliche Geschichte, Geschichte der Neuzeit und Zeitgeschichte. In einem von ihnen wird die Abschlussarbeit geschrieben, die das Ergebnis eigener Forschungstätigkit darstellt. Epochenübergreifende Lehrveranstaltungen und Angebote zur Vertiefung der methodischen Fertigkeiten ergänzen das Programm.

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Griechische Sprache und Kultur

In diesem Masterprogramm werden die Kenntnisse der griechischen Sprache vertieft und die Kultur- und Literaturkenntnisse im Bereich der griechischen Antike verfeinert. Das Programm umfasst auch das Nachwirken dieses Kulturerbes in der Spätantike und im byzantinischen Zeitalter.
Der Studienplan besteht aus einem gemeinsamen Stamm, der aus einem Literaturkurs, einem Lektürekurs und zwei Seminaren zur griechischen Sprache und Kultur besteht. Darüber hinaus wird in einem praktischen Workshop in die wissenschaftliche Recherche eingeführt und eine konkrete Ausbildung geboten, insbesondere in den Bereichen Papyrologie, Paläografie, Kodikologie und Kritische Ausgabe.

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Informatik

Dieses Studienprogramm ist Teil des Swiss Joint Master of Science in Computer Science, der von den Universitäten Freiburg, Bern und Neuenburg gemeinsam angeboten wird und Studierenden ein einzigartiges, mehrsprachiges und multikulturelles Lernumfeld bietet. Die Studierenden arbeiten mit mindestens einer der Forschungsgruppen der drei beteiligten Institute eng zusammen. Studierende können sich ihre Studienpläne individuell aus den Vorlesungen und Seminaren zusammenstellen, die von den drei Universitäten angeboten werden. Die Unterrichtseinheiten sind in sogenannte Tracks eingeteilt, die den verschiedenen Vertiefungsrichtungen der Informatik entsprechen. Die meisten Kurse werden auf Englisch gehalten, einige auch nur auf Französisch oder Deutsch. Die Regelstudienzeit beträgt drei Semester (Vollzeit); das Programm kann jedoch auch in Teilzeit individuell absolviert werden.

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Interreligiöse Studien

Der Master of Arts in Interreligiösen Studien vermittelt eine vertiefte und vervollständigte Ausbildung hinsichtlich der Bedeutung und Rolle von Religion(en) und deren Transformationen in Geschichte und Gesellschaft unter besonderer Berücksichtigung des Christentums und des interreligiösen und interkulturellen Dialogs sowie von Selbstreflexionen anderer Religionen.
Das Hauptprogramm wird zur Zeit auf Deutsch sowie zweisprachig (Deutsch und Französisch) angeboten. Es besteht die Möglichkeit, ein Diplom mit dem Zusatz «Zweisprachiges Studium, Deutsch/Französisch» zu erlangen.

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Islam und Gesellschaft

Das europaweit einzigartige Masterprogramm «Islam und Gesellschaft» vermittelt Kompetenzen für einen differenzierten Umgang mit komplexen Debatten, indem zentrale Fragen des muslimisch-religiösen Selbstverständnisses aufgegriffen und Perspektiven für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen erarbeitet werden. Besonderheit des Programms ist die systematische Verflechtung der zwei Erkenntnisbereiche «Islam» und «Gesellschaft». Dabei werden in einem integrativen Ansatz gesellschaftswissenschaftliche, theologische, historisch-hermeneutische und praktische Erkenntnisfelder zusammengeführt. Das Programm ist ein Studienangebot des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft (SZIG) an der Universität Freiburg.

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Italienisch

Das Masterprogramm Italienisch erschliesst mit seinen philologischen Forschungsmethoden sowie seiner formalistischen und stilistischen Kritik die charakteristische Didaktik der Freiburger Schule, gestützt auf die Stärken der Literaturgeschichte. Es werden zwei Studienzweige angeboten. Der erste Studienbereich widmet sich der literarischen Vertiefung, die sowohl die textuelle Suche als auch die historische Dimension der Literatur berücksichtigt. Der zweite Studienbereich bietet eine Vertiefung der verschiedenen Facetten der italienischen Kultur, die im Angebot der Philosophischen Fakultät stark verankert sind. So werden in erster Linie Texte und Themen des Mittelalters und der Renaissance einerseits und der Moderne andererseits intensiv analysiert.
Das Masterstudienprogramm konzentriert sich auf die literarischen Zusammenhänge und wirkt als Verbindungsglied zu den zahlreichen Aspekten der italienischen Kultur. Das Studium stützt sich auf eine interdisziplinäre Perspektive, die den Übergang zu den Disziplinen Geschichte, Kunstgeschichte, Philosophie und Musikwissenschaft ermöglicht.

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Kommunikation und Gesellschaft

Ihren Bachelor haben Sie geschafft jetzt ist es Zeit für Mehr: Mehr Wissen, um Medien und Kommunikation besser zu verstehen. Mehr Kompetenzen, um die digitale Transformation der Öffentlichkeit kompetent zu analysieren. Mehr Qualifikation, um die schnelllebige Medienwelt mitgestalten zu können. Unser deutsch-englischsprachiges Masterprogramm «Kommunikation und Gesellschaft» bietet Ihnen eine forschungsorientierte Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Bedeutung und der Funktionsweise von Medien, Kommunikation und Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter. Dank seiner inhaltlichen Vielfalt verlieren Sie in unserem Programm nie den Blick für das grosse Ganze. Trotzdem können Sie sich entsprechend Ihrer individuellen Interessen in einem von vier Schwerpunkten spezialisieren, der dann auch auf Ihrem Diplom vermerkt wird: «Media Structures&Media Performance», «Political Communication», «Organisational Communication» sowie «Media Use&Effects». Zudem bietet Ihnen unser Programm eine hervorragende individuelle Betreuung und ein hohes Mass an Freiheit und Flexibilität.

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Kultur, Politik und Religion in der pluralistischen Gesellschaft

Dieses interdisziplinäre Masterprogramm ist einzigartig in der Schweiz. Die Ausbildung kombiniert Ansätze aus der Soziologie, der Sozialanthropologie und der Religionswissenschaft miteinander. Im Mittelpunkt stehen Probleme und Perspektiven der pluralistischen und globalisierten Gesellschaften der Gegenwart, die durch sozioökonomischen Umbrüche, den Wandel der Nationalstaaten und durch Migration geprägt sind. Die Studierenden erlangen Kenntnisse in den Bereichen Politik, Recht und Religion, umdie jüngsten Entwicklungen dieser Gesellschaften im Wandel verstehen zu können. Das Masterprogramm bietet drei Optionen, von denen die Studierenden zum Zeitpunkt der Einschreibung eines auswählen: 1. Soziale und kulturelle Dynamiken: In dieser Option werden die Bedingungen und Probleme des «Zusammenlebens» und der Vielfalt in allen ihren Dimensionen untersucht (Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Politik etc.). Die Studierenden erlangen die für eine spätere Berufstätigkeit in diesem Bereich notwendigen Kompetenzen. 2. Politische und normative (Un)ordnungen: In dieser Option wird eine Vielzahl zeitgenössischer Problemfelder rund um Politik, Normen und Recht angeschnitten. 3. Religion und Gesellschaft: In dieser Option wird die Religion als strukturierendes Element der zeitgenössischen Gesellschaften analysiert und vertieft betrachtet.
Das Studienprogramm fördert die Möglichkeit zur Feldforschung und integriert ggf. eigenständige Praktika. Es kann in französischer oder deutscher Sprache belegt werden. Ferner ist es möglich, das Programm in beiden Sprachen zu belegen und den Vermerk «Zweisprachiges Studium, Deutsch/Französisch» zu erhalten.

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Kunstgeschichte

Das Masterprogramm in Kunstgeschichte bietet den Studierenden eine spezialisierte Ausbildung in der Geschichte der Kunst von den Anfängen bis heute, d.h. von der Kunstgeschichte und Archäologie der klassischen Antike bis zur Kunstgeschichte der Moderne und Gegenwart. Das Masterprogramm legt den Schwerpunkt darauf, die künstlerischen Manifestationen von verschiedenen Gesichtspunkten aus und nach den neuesten Methoden aus einer anthropologischen, sozial- und mediengeschichtlichen Perspektive zu betrachten.
Dieses Studienprogramm ist zweisprachig, unterrichtet wird auf Französisch und auf Deutsch. Die Studierenden müssen obligatorisch Veranstaltungen in beiden Sprachen belegen. Die genaue Aufteilung hängt von den einzelnen Unterrichtseinheiten ab. Die Prüfungen, Hausarbeiten und Referate können die Studierenden jedoch immer in der Sprache ihrer Wahl (Französisch oder Deutsch) ablegen.

Weitere Infos
Lateinische Sprache und Kultur

In diesem Masterprogramm werden die Kenntnisse der lateinischen Sprache vertieft und die Kultur- und Literaturkenntnisse im Bereich der lateinischen Antike verfeinert. Das Programm umfasst auch das Nachwirken dieses Kulturerbes in der Spätantike, im Mittelalter und in der Renaissance.
Der Studienplan besteht aus einem gemeinsamen Stamm, der aus einem Literaturkurs, einem Lektürekurs und zwei Seminaren zur lateinischen Sprache und Kultur besteht. Darüber hinaus wird in einem praktischen Workshop in die wissenschaftliche Recherche eingeführt und eine konkrete Ausbildung geboten, insbesondere in den Bereichen Papyrologie, Paläografie, Kodikologie und Kritische Ausgabe.

Weitere Infos
Mathematik

Das Studienprogramm bietet eine hochwertige Ausbildung in reiner und angewandter Mathematik. Die Studierenden folgen einem individuellen Studienplan, um sich auf verschiedene Bereiche, wie Analyse, Algebra, Geometrie, Topologie, Statistik, numerische Analyse oder Biomathematik, zu spezialisieren. Bereits erworbene Kenntnisse aus den Bereichen Informatik, Physik oder Wirtschaft können ausgebaut werden. Die Studierenden der Universität Freiburg haben die Möglichkeit, von den nahe gelegenen Universitäten Bern und Neuenburg angebotene Masterkurse in ihren Studienplan aufzunehmen. Auch Aktivitäten des «Swiss Doctoral Program in Mathematics» können in Studienplan eingebunden werden. Das Studienprogramm wird mit einer betreuten Masterarbeit abgeschlossen, deren Ergebnisse zu präsentieren sind.

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Mediävistik

Als Mittelalter wird im Allgemeinen die Epoche der europäischen Kulturen zwischen dem 5. und dem 15. Jahrhundert bezeichnet. Die interdisziplinäre Erforschung der heterogenen und vielschichtigen Kultur des europäischen Mittelalters dient auch einem tieferen Verständnis von neuzeitlichen und zeitgenössischen Entwicklungen.
Das interdisziplinäre Masternebenprogramm Mediävistik richtet sich an Studierende, die ein Hauptprogramm mit mediävistischem Schwerpunkt absolvieren und diese Studien durch Kenntnisse und Fähigkeiten auf bereichsfremden bzw. interdisziplinären Gebieten der Mediävistik ergänzen oder vertiefen möchten. Es handelt sich um ein Angebot des Mediävistischen Instituts der Universität Freiburg.

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Mehrsprachigkeitsforschung

In diesem interdisziplinären Studienprogramm wird die Mehrsprachigkeit in ihren individuell-persönlichen und gesellschaftlichen Komponenten untersucht. Dabei wird der Schwerpunkt nicht nur auf die Prozesse des Spracherwerbs, der Kognition und der Didaktik der Mehrsprachigkeit gelegt, sondern auch auf institutionelle, politische und wirtschaftliche Dimensionen der Sprachenvielfalt in unseren zeitgenössischen Gesellschaften.
Die Universitätsausbildung der Studierenden ist fest in der Forschung verankert. Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für die Funktionsweise und den Aufbau mehrsprachiger Repertoires, für die Dynamiken des Kontakts zwischen den Sprachen, für die Rolle der Sprachen bei der Entstehung von sozialer Ungleichheit, für Sprachprobleme in Migrationssituationen sowie die verschiedenen Formen der institutionellen Verwaltung der Sprachenvielfalt. In einem anwendungsorientierten Modul, das ein Praktikum umfasst, können die Studierenden eine Verbindung zwischen ihrem theoretischen Wissen und der gesellschaftlichen Realität herstellen.
Das Masterstudium bietet auch die Option Rätoromanisch an. Ziel dabei ist es, die Kenntnisse in rätoromanischer Linguistik und Literaturwissenschaft zu vertiefen und Forschungsprojekte über die rätoromanische Sprache durchzuführen.

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Musikwissenschaft und Geschichte des Musiktheaters

Dieses Masterstudienprogramm bietet eine vertiefte Analyse der Technik, der Methoden und der Funktionsweise der Musikwissenschaft aus einer interdisziplinären Perspektive. Gemäss der Freiburger Studientradition wird der Fokus dabei auf den Bezug zwischen Musik und Text, Musik und Bühne sowie Musik und visuellen Künsten gelegt, insbesondere im Fall der Film- und Opernmusik. Das Studienprogramm bietet auch themenspezifische Kurse und analytische Seminare zu den verschiedenen Epochen der westlichen Musikgeschichte.
Die Vorlesungen und Seminare werden teils auf Deutsch, teils auf Französisch durchgeführt. Die Studierenden werden zudem aufgefordert, aktiv an den Forschungs- und Öffentlichkeitsveranstaltungen des Departements teilzunehmen.
Prüfungen und Masterarbeit können nach Wahl der Studierenden in einer der folgenden drei Sprachen abgelegt werden: Deutsch, Französisch oder Italienisch.

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Osteuropa-Studien

Das Masterprogramm «Osteuropastudien» ist ein interfakultäres und multilinguales Programm, das von den Universitäten Freiburg und Bern angeboten wird.
Die Studierenden besuchen Kurse an beiden Universitäten. Regelmässig halten auch Forschende aus osteuropäischen Ländern Seminare ab. Die Veranstaltungssprachen sind Deutsch, Französisch und Englisch. Das Studienprogramm besteht aus Veranstaltungen der Zeitgeschichte, der Kulturwissenschaften (Slavistik und Ideengeschichte), und Sozialwissenschaften (Politikwissenschaft und Sozialanthropologie). Der Schwerpunkt liegt auf dem 20. Jahrhundert und aktuellen Fragen. Während des Studiums erlernen die Studierenden mindestens eine Sprache der Region.
Das Interfaculty Institute for Central and Eastern Europe der Universität Freiburg verfügt über zahlreiche Kontakte zu Lehrenden und Forscherinnen und Forschern aus der Region. Die Forschungsprojekte und Mandate des Instituts sorgen für einen engen Praxisbezug dieses Studienprogrammes.

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Pädagogik / Psychologie

Wenn Sie Interesse haben, Psychologie und Pädagogik an den Maturitätsschulen zu unterrichten, wird dieses Masterprogramm es Ihnen ermöglichen, die beiden genannten Disziplinen umfassend und mit ihren Besonderheiten zu lehren. Auf diese Weise werden Sie den Schülerinnen und Schülern nicht nur helfen, einen Studiengang zu wählen, sondern auch die Funktionsweise eines Individuums ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener und die mit diesen Lebensabschnitten verbundenen Gefahren besser kennen zu lernen.
Das zur Hälfte aus Psychologiekursen und -seminaren und zur Hälfte aus erziehungswissenschaftlichem Unterricht bestehende Studienprogramm ermöglicht Ihnen die Erweiterung der im Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse. Dieses Studienprogramm kann als Haupt- oder Nebenprogramm gewählt werden. Darüber hinaus kann es in Französisch, in Deutsch oder zweisprachig absolviert werden, wodurch sich Ihre Arbeitsmöglichkeiten erheblich verbessern.
Wenn Sie in nur einer dieser beiden Disziplinen ein Bachelorstudium absolviert haben, müssen Sie im zweiten Unterrichtsfach als Pre-Master eine Nachprüfung ablegen (Passerelle).

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Philosophie

Das Masterprogramm in Philosophie ermöglicht eine vertiefte Einarbeitung in die wichtigsten Fragen und Hauptströmungen der abendländischen Philosophie, von der Antike bis zur Gegenwart. Es wird eine weiterführende Ausbildung in systematischer Philosophie (Erkenntnistheorie und Metaphysik; Sprachphilosophie, Philosophie des Geistes und der Humanwissenschaften; Ethik und politische Philosophie; Ästhetik und Kunstphilosophie) sowie in Geschichte der Philosophie (antike, mittelalterliche, neuzeitliche und zeitgenössische Philosophie) angeboten.
Das Studienprogramm ist einzigartig in der Schweiz. Es zeichnet sich aus durch seinen Methodenpluralismus, die systematisch breite Ausrichtung, das zweisprachige Angebot und eine enge Verbindung der Lehre mit den Forschungsaktivitäten der Mitglieder des Departements.
In jedem Semester werden mehrere international besetzte Kolloquien organisiert und international renommierte Philosophen aus In- und Ausland zu Vorträgen eingeladen. Dies ermöglicht den Studierenden, früh einen lebendigen Einblick zu gewinnen in die aktuellen Debatten auf internationalem Niveau und mit Forschenden anderer Universitäten im In- und Ausland in Kontakt zu treten.

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Physik

Das Masterprogramm in Physik bietet den Studierenden Aufbaukurse und gibt den Startschuss für die Spezialisierung. Etwa die Hälfte der Kurse sind Pflichtveranstaltungen und von allgemeinem Interesse; bei der anderen Hälfte handelt es sich um spezialisierte Wahlkurse.
Die von einem aktiven Forscher betreute Masterarbeit, bei der Studierende die Grenzen der Forschung entdecken können, kann sich folgenden Themen widmen: Atomphysik, Elektronen in Festkörpern, weiche Materie und Photonik, theoretische interdisziplinäre Physik, kollektive Quantenphänomene und Nanowissenschaften (Nanomaterialien).
Am Ende des Programms werden die Studierenden gelernt haben, wie sie ihr Wissen für Forschungsprojekte anwenden können und wie sie selbstständig arbeiten bzw. sich in ein interdisziplinäres Forschungsteam integrieren.

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Politik und Gesellschaft

Das Programm «Politik und Gesellschaft» ist auf die Analyse von politischen Systemen und deren Handlungsspielräumen in der modernen Gesellschaft fokussiert. In einer vergleichenden Perspektive werden unterschiedliche Konzeptionen und Funktionen des Staates, der politischen Parteien, der politischen Kultur sowie von Demokratisierungsprozessen in west- und osteuropäischen Ländern betrachtet. Dabei sind Herausforderungen zu beschreiben, die nicht nur aus ineffizienten politischen und staatlichen Institutionen resultieren, sondern das Selbstverständnis von liberalen Rechtsstaaten berühren. Was geschieht, wenn Demokratien mit illiberalen Entwicklungen wie Populismen oder mit Wirtschaftskrisen konfrontiert werden, welche die etablierte Politik in Frage stellen? Wie wird die Macht in autoritären Systemen stabilisiert und legitimiert? Dieses Programm vermittelt Fähigkeiten zur Analyse politischer Strukturen, Funktionsweisen und Abläufen. Das Studienprogramm legt einen Schwerpunkt auf Osteuropa, was in der Schweiz selten ist. Die Masterstudierenden besuchen die Kurse gemeinsam mit den Bachelorstudierenden.

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Psychologie

Der Hauptfokus des Masterprogramms in Psychologie liegt auf dem Erlernen von wissenschaftlichen Methoden, der Vertiefung des wissenschaftlichen Verständnisses sowie der Anwendung des erworbenen Wissens in verschiedenen Arbeitsfeldern (Klinik, Unternehmen, Schule, Institutionen, Forschung) und dem Erlernen von praktischen Fähigkeiten. Die angebotene Ausbildung bietet Ihnen einen idealen Einstieg in verschiedene Berufsfelder der Psycholoie, wie z.B. in die Klinische und Gesundheitspsychologie, die Personalpsychologie, Schulpsychologie, Neuropsychologie und Ergonomie. Zusätzlich ist das Masterprogramm in Psychologie eine optimale Grundlage für die Arbeit in Forschungsprojekten und für die Vorbereitung einer wissenschaftlichen Dissertation. Das Masterprogramm in Fribourg zeichnet sich durch eine gute und individuelle Betreuung während des Studiums und der Masterarbeit aus. Die Studierendenzahlen sind überschaubar, die Anzahl der Plätze pro Kurs sind meist nicht begrenzt. Das reichhaltige Lehrangebot wird durch externe, häufig internationale Personen aus der Forschung und der Praxis ergänzt.

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Rätoromanisch

Das Masterstudienprogramm vertieft die auf Bachelorstufe erworbenen Kompetenzen in rätoromanischer Sprach- und Literaturwissenschaft. In der Linguistik stehen Aspekte der individuellen und gesellschaftlichen Mehrsprachigkeit sowie anwendungsorientierte Fragen rund um die Sprachverwendung und -förderung im Vordergrund. In der Literaturwissenschaft wird das Studium der literarischen Traditionen Romanischbündens und ihrer Beziehungen zu den benachbarten Literaturen vertieft, wobei der kritischen Anwendung theoretischer Modelle besondere Aufmerksamkeit gilt. Ein Praktikum ermöglicht es, Bezüge zu Berufsfeldern herzustellen. Absolventinnen und Absolventen sind qualifiziert für die Tätigkeit in rätoromanischen Institutionen, Medien und Schulen sowie für die Forschung.
Das Masterprogramm setzt vertiefte Kenntnisse in mindestens einer rätoromanischen Varietät voraus. Einige Veranstaltungen werden auf Deutsch und/oder Französisch durchgeführt.

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Slavistik

Das Masterprogramm Slavistik der Universität Freiburg bietet die Chance zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den kulturellen Entwicklungen und Traditionen in Russland und Polen. Der Schwerpunkt liegt in der Zeit vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Die Studierenden untersuchen Literatur, Philosophie und Kulturkritik im Hinblick auf ihre Relevanz für heutige soziale Konstellationen und aktuelle politische Tendenzen. Die Kurse werden grundsätzlich zweisprachig (Deutsch/Französisch) durchgeführt. Auch Seminare auf Russisch finden regelmässig statt. Immer wieder sind Gastdozierende aus dem slavischen Raum zu Besuch.
An der Universität Freiburg gibt es eine Vielzahl von osteuropabezogenen Austauschprogrammen, Forschungsprojekten, wissenschaftlichen und kulturellen Anlässen, organisiert von verschiedenen Instituten. Dies gibt unseren Studierenden die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch und zur Erweiterung des wissenschaftlichen wie persönlichen Horizonts.

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Sozialpolitik und Sozialarbeit

Das Master-Neben- bzw. Spezialisierungsprogramm «Sozialpolitik und Sozialarbeit» ist interdisziplinär und international angelegt. Im Mittelpunkt stehen zwei Kernthemen: Soziale Ungleichheiten und die Wohlfahrtsproduktion. Soziale Ungleichheit zielt auf gesellschaftliche Mechanismen der Verteilung von Lebenschancen und den damit einhergehenden systematischen Privilegierungen und Benachteiligungen. Soziale und kulturelle Differenzen (wie Bildung, Einkommen, Geschlecht bzw. Nationalität, ethnische Gruppe, Religion) spielen im Hinblick auf die soziale Ungleichheit eine zentrale Rolle. Mit dem Kernthema Wohlfahrtsproduktion wird zusätzlich auf die Frage nach Unterschieden zwischen Wohlfahrtsregimes fokussiert, wobei Sozialpolitik und Sozialarbeit als institutionelle Antwort zur Prävention oder zur Bearbeitung sozialer Probleme und Konflikte verstanden werden. Hiermit bilden die vermittelten Kenntnisse des Studienprogramms eine wesentliche Wissensgrundlage für die soziale Praxis vom lokalen bis hin zum inter- und transnationalen Umfeld.

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Soziologie

Das Master-Neben- bzw. Spezialisierungsprogramm «Soziologie» legt den Schwerpunkt auf eine globale und komparative Perspektive. Dabei wird der Blick auf unterschiedliche soziologische Fragen und Themen gerichtet. Welche Herausforderungen bringt die zunehmende Internationalisierung von Wirtschaft, Politik, Kultur und anderen Bereichen der Gesellschaft mit sich? Wie geht man mit dem Wachstum der Weltbevölkerung und der zunehmenden Alterung der Menschen um? Welche Ungleichheiten und Zusammenhänge gibt es zwischen reichen Ländern des Globalen Nordens und den armen Ländern des Globalen Südens? Welche Rolle haben gesellschaftliche Akteure in diesen Prozessen? Das Neben- bzw. Spezialisierungsprogramm vermittelt die Fähigkeiten zur Analyse gesellschaftlicher Zusammenhänge und Entwicklungen.

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Spanisch

Das Masterprogramm Spanisch vermittelt Kenntnisse in folgenden vier Teilbereichen: hispanische Literaturen sowohl in ihrem historisch-kulturellen Kontext als auch in ihren Wechselbeziehungen; spanische Sprache in ihrer historischen Entwicklung und ihren gegenwärtigen Ausprägungen (Spanien und Lateinamerika); Analyse der literarischen und linguistischen Moderne; Dokumentations- und Forschungstechnik.
Die Besonderheit des Studiums in Freiburg besteht darin, dass die Lehre auf einer interkulturellen Ausrichtung beruht, die sich mit den Beziehungen zwischen Gesellschaft und Literatur befasst und Literaturkritik mit theoretischen Überlegungen verbindet. So wird eine Doppelperspektive von Linguistik und Philologie geboten, wobei die Universität Freiburg als einzige Universität der Region auf die zweite Ausrichtung spezialisiert ist. Wahlmodule gewähren eine hohe Flexibilität bei den Lerninhalten.

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Sportwissenschaften

Das Studienprogramm in Sportwissenschaften wurde eingeführt, da Studierende vertiefte Kenntnisse in vielfältigen Disziplinen benötigen, um die zukünftigen Herausforderungen im Sport und Wohlbefinden verstehen zu können. Dazu zählen insbesondere die Sport- und Bewegungswissenschaften sowie die Neuropsychologie und die Sportpädagogik.
Im Masterprogramm vertiefen und erweitern die Studierenden ihre Grundkenntnisse und spezialisieren sich ( «Unterricht» oder «Gesundheit und Forschung» ) auf die im Bachelor gewählte Orientierung.
Durch die Einbindung in der Abteilung Medizin der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Fakultät, die spezifische Unterrichtsform «Vorlesung-Seminar/Workshop» und die Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen (EHSM) bietet das Studienprogramm hervorragende Unterrichts- und Forschungsbedingungen auf dem Gebiet der Sportwissenschaften.

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Theologie

Innerhalb einer staatlichen Universität erbringt die Theologie einen spezifischen Beitrag zur Forschung: eine intellektuelle, wissenschaftliche und vernunftbegründete Auseinandersetzung mit dem christlichen Zugang zur Gottesfrage, besonders aus der Perspektive der katholischen Tradition heraus. Die anderen Studienbereiche erweitern die theologische Reflexion, indem sie sie mit anderen Weisen konfrontieren, die Wirklichkeit zu erfassen. Der Reichtum der theologischen Gebiete ermutigt die Studierenden, die Bachelorausbildung mit zwei zusätzlichen Jahren zu ergänzen, welche auf das Diplom Master of Theology (Vollprogramm, 120 ECTS-Kreditpunkte) zielen. Die Masterarbeit gibt dem oder der Studierenden die Möglichkeit, seine oder ihre Fähigkeit zu einer persönlichen wissenschaftlichen Arbeit zu prüfen.
Das Diplom Master of Theology mit Spezialisierung kann durch eine Profilierung in 60 der 120 erforderlich ECTS-Kreditpunkte gemäss der gewählten Spezialisierung erhalten werden: 30 ECTS-Kreditpunkte für die betreffenden Vorlesungen und 30 ECTS-Kreditpunkte für die Masterarbeit. Mögliche Spezialisierungen sind beispielsweise Christlicher Orient, Interreligiöser Dialog, Praktische Theologie, oder das Neue Testament in seiner kulturgeschichtlichen Umwelt.

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Wirtschaftsinformatik

Das Studienprogramm umfasst einerseits Vorlesungen im Bereich Wirtschaftsinformatik und Data Analytics und Decision Support und andererseits Informatikkurse sowie Wahlvorlesungen in Betriebswirtschaftslehre. Die Studierenden können sich ihren Studienplan dabei selbst zusammenstellen. Im Rahmen des Swiss Joint Master in Computer Science können die Studierenden an über 60 Vorlesungen der Universitäten Freiburg, Bern und Neuenburg teilnehmen. Der Unterricht findet mehrheitlich in Englisch statt. Die behandelten Themen befassen sich u.a. mit Methoden und aktuellen Technologien zur Digitalisierung von Unternehmen wie beispielsweise Blockchains, Augmented und Virtual Reality oder Fuzzy Logic, fortgeschrittenen Konzepten zur Entwicklung von Informationssystemen, der Entwicklung von domänen-spezifischen Modellierungsmethoden, Methoden der Datenanalyse und Big Data, Supply Chain Management sowie Revenue Management. Auch das obligatorische Praktikum in der Wirtschaft oder einer öffentlichen Institution stärkt diese Ausrichtung. In der Masterarbeit befassen sich die Studierenden schliesslich mit einer Fragestellung im Zusammenhang mit aktuellen Forschungsthemen oder in Zusammenarbeit mit Unternehmen.

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Zeitgeschichte

Ein Masterprogramm in Zeitgeschichte bietet Ihnen schweizweit einzig die Universität Fribourg. Sie beschäftigen sich mit der Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf der Zeit nach 1945. Im Zentrum stehen die schweizerische, die allgemeine und die europäische Zeitgeschichte. Das forschungsorientierte Masterprogramm verbindet Multidisziplinarität mit Zweisprachigkeit. In das Programm gehen unter anderem Fragestellungen der Sozial- und Kulturwissenschaften, der Europastudien, der Sozialanthropologie und der Religionswissenschaft ein. Ausserdem bietet Ihnen das Fribourger Masterprogramm in Zeitgeschichte durch seine hohe Anzahl an Dozierenden und Forschenden eine grosse thematische Bandbreite. Sie können das Masterprogramm in Fribourg auf Deutsch, auf Französisch und zweisprachig mit einem entsprechenden Diplom (mention bilingue) studieren.

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