Universität Fribourg Université de Fribourg Suisse | Universität Freiburg Schweiz Studienangebot

 

Sportwissenschaften

Kurzbeschreibung

Das Studienprogramm in Sportwissenschaften wurde eingeführt, da Studierende vertiefte Kenntnisse in vielfältigen Disziplinen benötigen, um die zukünftigen Herausforderungen im Sport und Wohlbefinden verstehen zu können. Dazu zählen insbesondere die Sport- und Bewegungswissenschaften sowie die Neuropsychologie und die Sportpädagogik.
Im Masterprogramm vertiefen und erweitern die Studierenden ihre Grundkenntnisse und spezialisieren sich ( «Unterricht» oder «Gesundheit und Forschung» ) auf die im Bachelor gewählte Orientierung.
Durch die Einbindung in der Abteilung Medizin der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Fakultät, die spezifische Unterrichtsform «Vorlesung-Seminar/Workshop» und die Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen (EHSM) bietet das Studienprogramm hervorragende Unterrichts- und Forschungsbedingungen auf dem Gebiet der Sportwissenschaften.

Profil des Studienprogramms anzeigen

Profil des Studienprogramms

Neben dem komplexen kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Phänomen der Bewegung und des Sports kommt ein immer stärkeres Interesse für die Erforschung des Einflusses der Bewegung auf den Körper, die Psyche und das Sozialleben der Menschen auf. Das Studienprogramm Sportwissenschaften wurde eingeführt, da Studierende vertiefte Kenntnisse in vielfältigen Disziplinen benötigen, um die zukünftigen Herausforderungen im Sport und Wohlbefinden verstehen zu können. Dazu zählen insbesondere die Sport- und Bewegungswissenschaften (Biomechanik, Lernverhalten und motorische Kontrolle), die Neuropsychologie (Wahrnehmung und Kontrolle der Bewegung) sowie die Sportpädagogik. Die Einbindung des Studienprogramms in der Abteilung Medizin der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Fakultät und die Zusammenarbeit zwischen der Universität Freiburg und der Hochschule für Sport Magglingen (EHSM) bieten den Studierenden besonders vorteilhafte Unterrichts- und Forschungsbedingungen auf dem Gebiet der Bewegungs- und Sportwissenschaften.

Freiburger Profil
Im Masterstudium können die Studierenden einerseits die im Bachelor erworbenen Kenntnisse in den Sportwissenschaften und der Motorik erweitern und ergänzen und andererseits ihr spezifisches Know-how in der von ihnen gewählten Optionen vertiefen:

  • Unterricht
  • Gesundheit und Forschung

Unabhängig von der gewählten Option erfolgt die Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet Sport- und Bewegungswissenschaften, Psychologie und Sportpädagogik in Form von «Vorlesungen-Seminaren/Workshops». Diese einzigartige Organisation fördert die Verbindung von Theorie und Praxis.
Der Inhalt der jeweiligen «Spezialisierung» ist je nach Option unterschiedlich. Die Option «Unterricht» befasst sich mit der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf körperliche, sportliche und künstlerische Tätigkeiten. Dies stärkt die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis. Der Studiengang kann durch Soft Skills, zum Beispiel in Kommunikation oder Gruppenmanagement, ergänzt werden. Diese Kompetenzen sind für die zukünftigen Sportlehrerinnen und Sportlehrer erforderlich. In der Option «Gesundheit und Forschung» wird der Schwerpunkt auf Gesundheitsfragen gelegt, und zwar auf physiologischer und psychologischer Ebene sowie in der Prävention durch Bewegung. Der Studiengang wird durch 1 Praktikum in einem Präventions- oder Rehabilitationszentrum abgerundet.

Ausbildungsziele und Berufsperspektiven
Das Studium der Sportwissenschaften dient der Ausbildung zukünftiger Expertinnen und Experten (Forscher, Lehrer, Akteure) im Bereich der Bewegung und der Gesundheit. Es gibt den Studierenden die erforderlichen Werkzeuge mit auf den Weg, um die wissenschaftlichen Werte und den Nutzen von Bewegung und Sport für unsere aktuelle und zukünftige Gesellschaft verstehen und analysieren zu können. Das Studienprogramm richtet sich sowohl an angehende Sportlehrerinnen und Sportlehrer als auch an die zukünftigen Präventions- und Gesundheitsforscher. Im Masterstudium lernen sie in erster Linie, die Forschungs-, Lern-, Trainings- und Kommunikationsmethoden zu nutzen und ihr kritisches Denken zu entwickeln.

Die Orientierung Unterricht
Diese Orientierung richtet sich an Personen, die sich für die Herausforderungen der Ausbildung von Jugendlichen durch Bewegung und Sport interessieren. Als Ausbildner und Sportler entwickeln die Studierenden spezifisches Fachwissen in der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf körperliche, sportliche und künstlerische Aktivitäten. Die Ausbildung führt zum Sportlehrerberuf in Sekundarschulen (weitere Informationen siehe «Unterricht auf der Sekundarstufe»).
Die Studierenden können ausserdem für Lehr-/Forschungsstellen im Bereich Technik und Didaktik sportlicher Aktivitäten im universitären Umfeld oder als Sportverantwortliche in kantonalen oder nationalen Verwaltungen tätig sein.

Die Orientierung Gesundheit und Forschung
Diese Orientierung richtet sich an Personen, die sich für die Förderung körperlicher und sportlicher Tätigkeiten zu Präventionszwecken interessieren. Zudem steht sie Personen offen, die sich für die wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet begeistern. Die Studierenden erhalten eine solide Ausbildung als Bewegungsspezialisten mit wissenschaftlichen Kenntnissen und vertiefter Praxiserfahrung. Sie sind in der Lage, Programme für Training, Prävention und Rehabilitation durch Sport und Bewegung zu entwerfen, zu verbessern oder auszuwerten. Den Absolventinnen und Absolventen dieses Masterprogramms stehen folgende Berufsfelder offen:

  • Grundlagenforschung im Bereich Bewegungs- und Sportwissenschaften;
  • Prävention und Integration von Gesundheitskonzepten im öffentlichen oder privaten Sektor;
  • Rehabilitation in Rehazentren.

Studienaufbau

Studienstruktur

90 ECTS-Kreditpunkte, 3 Semester

Studienplan

http://studies.unifr.ch/go/z3FE1

Zulassung

Masterstudiengänge bauen auf die im Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auf.

Inhaberinnen und Inhaber eines universitären Bachelorabschlusses einer Schweizer Universitären Hochschule werden ohne Bedingungen zum Masterstudium zugelassen, wenn sie, je nach gewünschtem Masterstudium, 60 oder 90 ECTS-Kreditpunkte in derselben Studienrichtung erworben haben. Es können jedoch Auflagen verfügt werden. Dasselbe Prinzip gilt für Inhaberinnen und Inhaber eines ausländischen universitären Bachelorabschlusses, der von der Universität Freiburg anerkannt und als gleichwertig eingestuft wird.

Inhaberinnen und Inhaber eines Schweizer oder ausländischen universitären Bachelorabschlusses, der von der Universität Freiburg anerkannt und als gleichwertig eingestuft wird, welche diese Bedingung nicht erfüllen, können mit Bedingungen (vor Beginn des Masterstudiums zu erbringen) und/oder Auflagen (während des Masterstudiums zu erbringen) zum Masterstudium zugelassen werden. Diese Studienleistungen dürfen 60 ECTS-Kreditpunkte nicht überschreiten. Dasselbe trifft für Inhaberinnen und Inhaber eines Bachelorabschlusses einer Schweizer Fachhochschule zu, gemäss den massgebenden Konventionen.

Die spezifischen Zulassungsbedingungen jedes Masterstudienprogrammes bleiben vorbehalten.

Varianten

Wird auch als Nebenprogramm angeboten (30 ECTS-Kreditpunkte) im Rahmen des Lehrdiploms für Maturitätsschulen (LDM).