Osteuropa-Studien

Kurzbeschreibung

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  Profil des Studienprogramms

  Das Bachelor-Programm «Osteuropastudien» ist ein interfakultäres, interuniversitäres sowie multilinguales Programm. Hier haben die Universitäten Fribourg und Bern ihre vielfältigen Osteuropakompetenzen gebündelt und zu einem einmaligen Angebot zusammen geführt. Das Interfaculty Institute for Central and Eastern Europe an der Universität Fribourg verfügt über ein weitreichendes Netzwerk und Kontakte zu Lehrenden sowie Forscherinnen und Forschern aus der Region. Durch die zahlreichen Forschungsprojekte und Mandate des Instituts ist für einen engen Bezug zur Praxis gesorgt. Regelmässig halten Forschende aus osteuropäischen Ländern Seminare ab.

  Das Studienprogramm besteht aus Veranstaltungen der Zeitgeschichte, der Kulturwissenschaften (Slavistik und Ideengeschichte), und Sozialwissenschaften (Politikwissenschaft und Sozialanthropologie). Die Vorlesungen und Seminare finden in Fribourg und Bern statt. Der Schwerpunkt liegt auf dem 20. Jahrhundert und aktuellen Fragen. Während des Studiums erlernen die Studierenden mindestens eine Sprache der Region (im Angebot: Russisch, Polnisch, Bosnisch/Kroatisch/Montenegrinisch/Serbisch, Ukrainisch usw.). Das Studienprogramm zeichnet sich aus durch: Modularisierung, intensive Betreuung, Interdisziplinarität.

  Annähernd die Hälfte (rund 340 Millionen) von über 700 Millionen Europäerinnen und Europäern lebt in Osteuropa. Der Grossraum ist gekennzeichnet durch eine Vielfalt an Sprachen, Kulturen, Ethnien und Religionen. Seine politische und wirtschaftliche Bedeutung hat in den letzten Jahren stets zugenommen. Die Studierenden erlangen die sprachlichen und fachlich-methodischen Kompetenzen, die nötig sind, um Osteuropa in seinen zahlreichen Facetten zu betrachten, die aktuellen Entwicklungen in dieser Region zu analysieren und in die politischen, gesellschaftlichen, historischen und kulturellen Zusammenhänge einzuordnen.

  Freiburger Profil
  Das Studienprogramm vermittelt Kenntnisse über:
  – Politische, geschichtliche, gesellschaftliche und literarisch-kulturelle Problemstellungen der osteuropäischen Länder und Regionen im 20. und 21. Jahrhundert;
  – Die Theorien und Fachgeschichte der Osteuropa-Wissenschaften;
  – Die relevanten Methoden der Osteuropa-Forschung.

  Die Veranstaltungen finden meist auf Deutsch oder Französisch statt. Dazu werden Vorlesungen in Englisch angeboten. Die Vorlesungen und Seminare im Osteuropa-Studienprogramm der beiden Universitäten (Fribourg und Bern) werden gegenseitig anerkannt.

  Ausbildungsziele und Berufsperspektiven
  Das Studienprogramm vermittelt die Kompetenzen für einen selbständigen Umgang mit wissenschaftlichen Fragestellungen: Die Studierenden werden an aktuelle Forschungsdiskussionen im fächerübergreifenden Feld der Osteuropawissenschaften herangeführt. Dieses interdisziplinäre Programm bildet Generalisten aus, welche die Probleme Osteuropas kennen und sie analysieren können. Das Programm qualifiziert zu Tätigkeiten in Berufsfeldern wie Diplomatie, internationale Organisationen, Journalismus, Nicht-Regierungsorganisationen, in Osteuropa tätige Wirtschaftsunternehmen etc.

Studienaufbau

Studienstruktur

Studienplan

Bemerkung

Zulassung

Varianten

Nebenprogramme nach Wahl